Anwendungsbestimmungen

Nutzungsbedingungen Priority Pass


1. In diesen Anwendungsbestimmungen haben die folgenden Wörter und Ausdrücke die nachstehenden Bedeutungen:

Kunde
bedeutet jede Person, die am Programm teilnimmt.

Digitale Mitgliedskarte
bezeichnet die digitale Version der Priority Pass-Karte, die bei Aktivierung den kartenlosen Zugang zu den meisten Lounges und Händlern im Programm ermöglicht.

Lounge/s
bezeichnet einen Drittanbieter von Flughafen- oder Reise-Lounges, die den am Programm teilnehmenden Kunden zur Verfügung stehen.

Zugangsmittel
sind Priority Pass-Karten, digitale Mitgliedskarten, gültige Zahlungskarten, QR-Codes und Barcodes oder jede andere Form des Zugangs, die von Priority Pass nach eigenem Ermessen von Zeit zu Zeit schriftlich festgelegt wird.

Händler
Drittanbieter von Dienstleistungen, insbesondere Gastronomie, Spa, Einzelhandel oder Plattformen von Drittparteien, die den am Programm teilnehmenden Kunden zur Verfügung stehen.

Zuständiger Händler
bezeichnet die Organisation, die für die Abwicklung der Kundenzahlungen für den Lounge- und Händlerzugang über das Programm verantwortlich ist, einschließlich der folgenden Priority Pass-Tochterunternehmen:

(i) Priority Pass Limited;
(ii) Priority Pass, Inc.;
(iii) Priority Pass (A.P.) Limited;
(iv) Collinson (Shanghai) Co. Ltd;
(v) Collinson Services India LLP;
(vi) Collinson Peru S.A.C.; und
(vii) Priority Pass (Asia) Pte. Ltd.

Priority Pass
Priority Pass Limited, 3 More London Riverside, London, SE1 2AQ, Unternehmensnummer 02728518.

Priority Pass-Karte
bezeichnet die Mitgliedskarte oder die digitale Mitgliedskarte oder jede andere Form des Zugangs, die von Priority Pass nach eigenem Ermessen von Zeit zu Zeit schriftlich festgelegt wird.

Programm
bezeichnet das von Priority Pass Limited bereitgestellte Priority Pass-Mitgliederprogramm, das Kunden den Zugriff auf Lounge- und Händlerstandorte mit einem Zugangsmittel ermöglicht.

  1. Nutzungsbedingungen: Durch ihre Teilnahme am Programm erklären sich Kunden mit den Anwendungsbestimmungen einverstanden und akzeptieren diese. Diese Nutzungsbedingungen haben Vorrang vor allen anderen allgemeinen Geschäftsbedingungen, die in Bezug auf den Kauf oder die Nutzung des Programms für den Kunden gelten. Priority Pass behält sich das Recht vor, jederzeit Änderungen an diesen Anwendungsbestimmungen vorzunehmen. Der Kunde stimmt zu, dass Priority Pass diese Anwendungsbestimmungen durch Veröffentlichung auf der Website und der App bekannt gibt und dass die Nutzung des Programms durch den Kunden die Zustimmung zu den aktuellen Anwendungsbestimmungen darstellt. Den Kunden wird empfohlen, diese Anwendungsbestimmungen vor der Nutzung des Programms zu lesen. Die Anwendungsbestimmungen treten am 16. Oktober 2023 in Kraft und gelten ab diesem Zeitpunkt für die Nutzung des Programms.

  2. Bedingungen: In diesen Nutzungsbedingungen werden die Bedingungen festgelegt, die für das Programm und den Zugang zu Lounges und Händlern gelten. Jede Lounge und jeder Händler verfügt über eigene spezifische Bedingungen, welche in der Lounge oder in der Beschreibung der Lounge bzw. des Händlers auf der Website oder in der App dargelegt sind. Durch die Nutzung von Lounge oder Händler akzeptiert der Kunde die Bedingungen der Lounge oder des Händlers. Kunden sollten sich die Bedingungen der Lounge oder des Händlers sorgfältig durchlesen, bevor Sie die Lounge oder den Händler aufsuchen.

  3. Zuständiger Händler: Die wichtigste Instanz, die den Lounge- und Händlerzugang für das Programm bereitstellt, heißt wie folgt:

    (i) Priority Pass Limited für Services in Europe, dem Nahen Osten und Afrika;
    (ii) Priority Pass, Inc. für Services in Nordamerika, Südamerika (außer Peru) und Lateinamerika;
    (iii) Priority Pass (A.P.) Limited für Services im asiatisch-pazifischen Raum (ohne die Volksrepublik China, Indien und Taiwan);
    (iv) Collinson (Shanghai) Co. Ltd für Services in der Volksrepublik China;
    (v) Collinson Services India LLP für Services in Indien;
    (vi) Collinson Peru S.A.C für Services in Peru; und
    (vii) Priority Pass (Asia) Pte. Ltd. für Services in Taiwan.

    Loungeaufenthalte und Händlerbesuche unterliegen einer Gebühr pro Person und Besuch. Gegebenenfalls (je nach Mitgliedschaftskategorie) wird die Zahlungskarte des Kunden von (i) Priority Pass oder (ii) dem Anbieter der Zahlungskarte oder einer anderen Organisation mit sämtlichen Gebühren für solche Aufenthalte, einschließlich der Gebühren für Begleitpersonen, gemäß den Tarifen und Bedingungen, die (a) Priority Pass oder (b) der Anbieter der Zahlungskarte oder eine andere Organisation dem Kunden im Zusammenhang mit seiner Programmmitgliedschaft mitgeteilt hat, belastet. Wenn der Kunde mehrere Programmmitgliedschaften hat, ist er dafür verantwortlich, den Lounge- bzw. Händler-Mitarbeitern das korrekte Zugangsmittel für den Eintritt in die Lounge vorzulegen. Pro Besuch darf er nur eine solche Programmmitgliedschaft verwenden. Alle zahlungsbezogenen Fragen sind an Priority Pass oder den Anbieter der Zahlungskarte oder eine andere Organisation zu richten und nicht an die einzelnen Lounges oder Händler.

  4. Dokumente: Der Zugang zu einer Lounge oder einem Händler geschieht ausschließlich unter der Bedingung, dass Kunden (i) ein gültiges Zugangsmittel und (ii) eine gültige Bordkarte besitzen und (iii) der Lounge oder dem Händler ggf. einen zusätzlichen Identifikationsnachweis des Kunden und seiner Gäste vorlegen. Dazu zählen Reisepass, Personalausweis oder Führerschein. Ungültige Zugangsmittel, Kopien von Zugangsmitteln oder Nennung der Kartennummern von Priority Pass-, Digitalen Mitglieds- oder Zahlungskarten werden nicht als Ersatz für Zugangsmittel akzeptiert. Einige Lounges und Händler in Europa befinden sich innerhalb des ausgewiesenen Schengenraums des Flughafens. Das bedeutet, dass der Zugang zu diesen Standorten nur gestattet wird, wenn der Kunde innerhalb der Schengen-Staaten reist (https://ec.europa.eu/home-affairs/policies/schengen-borders-and-visa/schengen-area_en).

  5. Nutzung von Lounge oder Händler: Beim Besuch einer Lounge oder eines Händlers scannt ein Mitarbeiter das vorgelegte Zugangsmittel entweder elektronisch oder fertigt einen Abdruck des Zugangsmittels an und stellt dem Kunden gegebenenfalls einen Aufenthaltsbeleg („Record of Visit“) aus oder nimmt einen entsprechenden Eintrag vor. Falls er dazu aufgefordert wird, muss der Kunde den Aufenthaltsbeleg unterschreiben oder seine Unterschrift auf dem elektronischen Kartenlesegerät (gegebenenfalls) abgeben, das auch die genaue Anzahl der Gäste anzeigt, jedoch keine Gebühr pro Person und Besuch. Die gegebenenfalls anfallende Aufenthaltsgebühr für den Kunden und eventuelle Begleitpersonen basiert auf dem vom Lounge-Betreiber oder vom Händler eingereichten „Aufenthaltsbeleg“/Eintrag. Die elektronische Aufzeichnung des Kundenbesuchs gilt als gültiger Nachweis für den Zutritt des Kunden in die Lounge oder zum Händler. Gäste müssen sich bei Besuch der Lounge oder des Händlerortes zur gleichen Zeit anmelden wie der Kunde und den Ort gleichzeitig betreten.

  6. Aufzeichnung des Besuchs: Die Mitarbeiter der Lounge oder des Händlers erstellen gegebenenfalls einen Aufenthaltsbeleg/Eintrag des Zugangsmittels und der Kunde ist dafür verantwortlich, zu prüfen, dass der „Aufenthaltsgutschein“/Aufenthaltsbeleg/Eintrag die Nutzung der Lounge durch ihn selbst und durch eventuelle Begleitpersonen dem Zeitpunkt der tatsächlichen Nutzung der Lounge oder des Händlers entspricht. Falls zutreffend, ist der Kunde gegebenenfalls für die Aufbewahrung der ihm in der Lounge überreichten Kundenkopie des Aufenthaltsvouchers oder Aufenthaltsbelegs verantwortlich. Wenn ein Kunde eine Kopie des Vouchers/Belegs benötigt, muss er dies zum Zeitpunkt des Betretens des Aufenthaltsortes der Lounge oder des Händlers anfordern. Beim Zutritt mit mehreren Kunden ist jeder Kunde dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass er nicht für Gäste bezahlen muss, die ihre eigene Programmmitgliedschaft haben. Es wird empfohlen, dass jeder Kunde dem Personal sein Zugangsmittel vorlegt und seinen Aufenthaltsbeleg separat unterschreibt. Priority Pass haftet nicht für eine Zutrittsverweigerung durch die Lounge oder den Händler, die aufgrund technischer Probleme mit Besucher-Registriergeräten auftritt.

  7. Zugangsmittel: Wenn eine Zahlungskarte als Zugangsmittel für das Programm verwendet wird, erfolgt vor Ort keine Transaktion. Später kann gegebenenfalls eine Gebühr auf das Zugangsmittel des Kunden gebucht werden, gemäß den Bedingungen des Vorteils, der von einem Zahlungskartenaussteller oder einer anderen Organisation angeboten wird.

  8. Zugang mittels elektronischer Geräte Die Nutzung des Zugangsmittels auf dem Smartphone, Tablet oder einem anderen Gerät des Kunden erfordert eventuell deren Prüfung durch einen Mitarbeiter der Lounge oder des Händlers, einschließlich der Notwendigkeit für den Mitarbeiter, das Gerät zu bedienen. Priority Pass übernimmt keinerlei Haftung für Schäden an dem Gerät, die von einem Mitarbeiter der Lounge oder des Händlers verursacht werden.

  9. Zahlungskarte: Nicht alle Lounges und Händler im Programm sind in der Lage, eine Zahlungskarte zu akzeptieren. An diesen Standorten muss der Kunde die Priority Pass-Karte oder digitale Mitgliedskarte vorlegen, um Zugang zu erhalten. Kunden wird empfohlen, auf der Website oder App des Programms zu überprüfen, ob der jeweilige Standort die Zahlungskarte akzeptiert, und beim Besuch stets eine Priority Pass- oder digitale Mitgliedskarte bei sich zu tragen.

  10. Nutzung und Verfallsdatum: Das Zugangsmittel ist nicht übertragbar und Kunden dürfen das Zugangsmittel nur nach Unterzeichnung des Kunden auf der Priority Pass Karte nutzen oder nach Zustimmung zu den allgemeinen Bedingungen der digitalen Mitgliedskarte sowie bis einschließlich des Ablaufdatums. Zugangsmittel können nicht von einer anderen Person als dem Kunden selbst verwendet werden und es darf jeweils nur ein Zugangsmittel pro Besuch einer Lounge oder eines Händlerstandortes genutzt werden. Priority Pass, der Zahlungskartenanbieter oder eine andere Organisation können die Häufigkeit der Nutzung eines Zugangsmittels durch den Kunden für den Zutritt zu einer Lounge oder einem Händlerstandort innerhalb einer bestimmten Zeitspanne oder innerhalb desselben Ankunft- und Abflugstandortes limitieren. Wenn ein Zahlungskartenanbieter oder eine andere Organisation ein Limit festgelegt hat, wird der Kunde vom Zahlungskartenanbieter oder der anderen Organisation darüber informiert. Priority Pass übernimmt keinerlei Haftung für jegliche Kosten, die dem Kunden im Zusammenhang mit dem Versäumnis des Zahlungskartenanbieters oder einer anderen Organisation, den Kunden über die entsprechende Einschränkung zu informieren, entstanden sind.

  11. Gebühren des Händlers: Priority Pass ist nicht verantwortlich für eventuelle vom Händler in Bezug auf einen Händlerbesuch erhobene Gebühren, ob zugelassen, nicht zugelassen oder inkorrekt.

  12. Kinder: Der Lounge- oder Händler-Zutritt für Kinder variiert je nach den Richtlinien der jeweiligen Lounge/des Händlers. Dem Kunden wird empfohlen, sich die kinderbezogenen Bestimmungen in der Lounge- oder Händler-Beschreibung über den Lounge-Suche-Link auf der Programm–Website oder App durchzulesen, bevor er die Lounge oder den Händler besucht. Den Einlass von Kindern in die Lounge/zum Händler liegt im Ermessen der betreffenden Lounge/des Händlers.

  13. Verhaltensregeln: Eine Bedingung für die Nutzung von Lounges oder Händlerstandorten ist, dass Kunden, Gäste und Kinder in Übereinstimmung mit den Geschäftsbedingungen der Lounge/des Händlers gekleidet sind und sich angemessen verhalten. Jede Person, die diesen Bedingungen nicht nachkommt, kann aufgefordert werden, die Lounge/die Räumlichkeiten des Händlers zu verlassen. Priority Pass haftet nicht für Verluste, die den Kunden oder Gästen entstehen, wenn eine Lounge oder ein Händler den Zugang zur bzw. die Nutzung der Lounge oder des Händlers verweigert hat, weil der Kunde oder der Gast die Bestimmungen dieses Programms bzw. die Bestimmungen der Lounge oder des Händlers nicht eingehalten haben.

  14. Kosten für Getränke und Verzehr: Die Bereitstellung alkoholischer Getränke (soweit gesetzlich zulässig) liegt im Ermessen jeder Lounge bzw. jedes Händlers und kann in einigen Fällen eingeschränkt oder nicht verfügbar sein. In solchen Fällen ist der Kunde dafür verantwortlich, etwaige Gebühren für zusätzlichen Konsum oder für Premium-Alkoholika direkt an die Lounge oder den Händler zu zahlen. Einzelheiten sind der jeweiligen Lounge- oder Händler-Beschreibung zu entnehmen.

  15. Telefon und WLAN: Telefon- und WLAN-Einrichtungen sind von Lounge zu Lounge bzw. von Händler zu Händler unterschiedlich. Ihre Bereitstellung liegt im Ermessen des jeweiligen Anbieters. Die kostenlose Nutzung von Telefoneinrichtungen kann auf Ortsgespräche begrenzt sein. Gebühren für andere Services liegen im Ermessen jeder einzelnen Lounge bzw. des Händlers, und der Kunde ist verantwortlich dafür, diese direkt an die Lounge/den Händler zu bezahlen.

  16. Durchsage von Flügen: Die Lounges und Händler sind nicht verpflichtet, Fluginformationen anzusagen, und der Kunde akzeptiert, dass Priority Pass nicht für direkte oder indirekte Verluste haftbar gemacht werden kann, die entstehen könnten, wenn Kunden und/oder begleitende Gäste ihren Flug nicht rechtzeitig erreichen. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, die entsprechenden Einreiseanforderungen für sein Zielland zu prüfen und die erforderlichen Reisedokumente mitzuführen.

  17. Programmänderungen: Priority Pass ist berechtigt, jederzeit Änderungen an den Gebühren für Lounges oder Händler bzw. am Programm unter Wahrung einer Benachrichtigungsfrist von 30 Tagen vor einer solchen Änderung vorzunehmen. Nimmt der Kunde über einen Anbieter von Zahlungskarten oder eine sonstige Organisation am Programm teil, werden sämtliche Änderungen dem Anbieter der Zahlungskarte oder der Organisation mitgeteilt, der oder die für die Unterrichtung des Karteninhabers zuständig ist. Sollte der Kunde einer Änderung nicht zustimmen, ist er berechtigt, seine Mitgliedschaft zu kündigen, vorausgesetzt, es erfolgt eine schriftliche Benachrichtigung unter Einhaltung einer Frist von 30 Tagen direkt an Priority Pass oder den Anbieter der Zahlungskarte. Dieser ist für die Unterrichtung von Priority Pass verantwortlich und haftet für sämtliche Kosten, die dem Kunden infolge einer nicht erfolgten Unterrichtung von Priority Pass über eine solche Kündigung entstehen.

  18. Externe Organisationen: Alle Lounges und Händler sind im Besitz von Dritten und werden von diesen betrieben. Der Kunde und die Gäste müssen sich an die Regeln und Richtlinien der/des jeweiligen teilnehmenden Lounge bzw. Händlers halten. Der Kunde akzeptiert außerdem, dass die Bereitstellung eines Zugangsmittels für eine Lounge oder einen Händler keinen Zugang oder weiteren Zugang garantiert und dieser Zugang Kapazitätsbeschränkungen unterliegt. Der Kunde akzeptiert, dass Priority Pass keinen Einfluss auf die Entscheidung der Lounge oder des Händlers bezüglich des Zugangs eines Kunden, die Anzahl der zu einem beliebigen Zeitpunkt zugelassenen Gäste, die angebotenen Annehmlichkeiten und Vorzüge, die Öffnungs-/Schließzeiten, die zugelassene Aufenthaltsdauer von Kunden in der Lounge bzw. beim Händler, etwaige Gebühren, die zusätzlich zu den inkludierten Leistungen zu zahlen sind, und die beschäftigten Personen hat. Priority Pass wird sich nach Kräften darum bemühen, dass die Annehmlichkeiten und Vorzüge wie beworben zur Verfügung stehen. Der Kunde akzeptiert jedoch, dass Priority Pass die Verfügbarkeit sämtlicher bzw. einzelner Annehmlichkeiten und Vorzüge zum Zeitpunkt des Aufenthalts des Kunden in keiner Weise garantiert.

  19. Zahlungen zwischen dem Kunden und einer Lounge: Unter Umständen ist für den Zutritt zu einer speziellen Lounge durch den Kunden eine zusätzliche Gebühr zu entrichten. Diese zusätzliche Gebühr wird von der Lounge direkt abgewickelt. Priority Pass übernimmt keinerlei Haftung für Transaktionen zwischen dem Kunden und einer Lounge.

  20. Vorreservierung: Gegebenenfalls können Lounges eine Vorreservierung gegen Aufpreis anbieten, die von Priority Pass oder vom Lounge-Betreiber verwaltet wird. Der jeweilige Anbieter des Vorreservierungsservices wird auf der Vorreservierungsseite und in der Dienstleistungsbeschreibung auf der Website und der App des Programms angegeben. Wenn die Lounge selbst der Vertragspartner ist und den Aufpreis abrechnet, ist die Lounge für diesen Service sowie die Abwicklung und Bezahlung zwischen Kunde und Lounge verantwortlich.  Jegliche Anfragen zur Vorreservierung oder Zahlungen die über die Lounge abgewickelt werden, sind direkt an die Lounge zu richten.

    Wenn Priority Pass der Vertragspartner ist und den Aufpreis abrechnet, ist Priority Pass für diesen Service sowie die Abwicklung und Bezahlung zwischen Kunde und Priority Pass verantwortlich. Jegliche Anfragen zur Vorreservierung oder Zahlungen, die über Priority Pass abgewickelt werden, sind direkt an Priority Pass zu richten. Der Vorreservierungsservice unterliegt der Einhaltung aller geltenden Regelungen dieser Anwendungsbestimmungen sowie der Lounge-Bedingungen durch den Kunden.


  21. Links und Websites Dritter: Die Website von Priority Pass enthält möglicherweise Links zu Websites, Angeboten oder Programmen, die von Dritten betrieben werden oder in deren Eigentum stehen und die daher weder Teil von Priority Pass sind noch von Priority Pass kontrolliert werden. Priority Pass übernimmt keine Haftung für die Inhalte derartiger externer Websites, für jegliche Lounge-Nutzung und Händlerbesuche oder die Rückzahlung von Angeboten dieser Drittparteien. Priority Pass übernimmt keine Haftung für Verluste oder Schäden, die einem Kunden durch die Nutzung von durch Drittparteien angebotenen Webseiten, Angeboten oder Programmen entstehen.

  22. Verluste: Der Kunde akzeptiert ferner, dass Priority Pass nicht für direkte oder indirekte Verluste des Kunden oder begleitender Gäste haftbar ist, die aus der Bereitstellung oder Nichtbereitstellung (ganz oder teilweise) der angezeigten Annehmlichkeiten und Vorzüge resultieren mögen. Der Kunde akzeptiert, dass Priority Pass nicht haftbar für Verluste oder Personenschäden ist, die in einer Lounge oder Händler-Räumlichkeit durch eine Person verursacht werden, die mit einem Zugangsmittel Zutritt erlangt hat.

  23. Persönliche Gegenstände: Im weitesten gesetzlich zulässigen Umfang übernimmt Priority Pass keine Verantwortung für das Verhalten der Kunden in Lounges und Händler-Bereichen bzw. bei der Teilnahme am Programm und ist nicht für persönliche Gegenstände verantwortlich, die Kunden bzw. deren Gäste in eine Lounge bzw. zu einem Händler mitbringen.

  24. Verlust und Diebstahl von Zugangsmitteln:Verlust, Diebstahl oder Beschädigung eines Zugangsmittels ist unverzüglich (i) der Priority Pass-Niederlassung, die das Zugangsmittel ausgestellt hat, oder (ii) dem Anbieter der Zahlungskarte zu melden, der für die Ausstellung eines Ersatz-Zugangsmittels verantwortlich ist. Gegebenenfalls wird eine Gebühr für eine Ersatzkarte erhoben.

  25. Ungültige Zugangsmittel: Lounge- und Händler-Aufenthalte durch einen Kunden mittels eines ungültigen Zugangsmittels werden dem Kunden berechnet, einschließlich der Gebühren für seine Gäste.

  26. Kündigung durch den Kunden: Kündigt ein Kunde seine Programm-Mitgliedschaft oder die Beziehung mit dem Anbieter der Zahlungskarte oder einer anderen Organisation, durch die der Zugang besteht, so verlieren die Zugangsmittel mit dem wirksamen Kündigungsdatum ihre Gültigkeit. Lounge- und Händler-Aufenthalte durch einen Kunden mittels eines ungültigen Zugangsmittels werden diesem Kunden in Rechnung gestellt, einschließlich der Gebühren für seine Gäste. Kunden, die direkt über Priority Pass auf das Programm zugreifen, sollten sich für alle Kündigungsanfragen an Priority Pass wenden. Kunden, die über einen Anbieter von Zahlungskarten oder eine andere Organisation Zugang zum Programm haben, sollten sich bei allen Kündigungsangelegenheiten an den Anbieter der Zahlungskarte bzw. die andere Organisation wenden.

  27. Kündigung und ausstehende Gebühren: Wenn die Mitgliedschaft im Programm endet, weil die Zahlungskarte des Kunden gekündigt wurde oder das Konto einer Zahlungskarte zugewiesen wurde, die nicht mehr am Programm teilnimmt, behält sich Priority Pass das Recht vor, rechtliche Schritte zur Einziehung ausstehender Gebühren einzuleiten.

  28. Kündigung durch Priority Pass: Priority Pass behält sich das Recht vor, jederzeit nach freiem Ermessen und ohne vorherige Ankündigung die Mitgliedschaft zu widerrufen oder das Programm zu kündigen. Gegebenenfalls erfolgt eine anteilsmäßige Erstattung der jährlichen Mitglieds-/Beitrittsgebühr, vorausgesetzt, dass der Widerruf nicht wegen Betrugs oder missbräuchlichen Gebrauchs seitens des Kunden erfolgt. Priority Pass behält sich das Recht vor, eine Programmmitgliedschaft, die gegen diese Nutzungsbedingungen verstößt, unverzüglich ohne Erstattung zu stornieren.

  29. Bedenkzeit für neue Programmmitgliedschaften Neukunden des Programms, die ihre Mitgliedschaft direkt über Priority Pass erworben haben, haben Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung der Programmmitgliedschaftsgebühren, wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach dem ursprünglichen Kauf kündigen und den Service nicht vollständig genutzt haben. Alle Dienstleistungen, die während dieser 14-tägigen Kündigungsfrist in Anspruch genommen werden, werden von der Rückerstattung abgezogen, die nach der Kündigung der Programmmitgliedschaft vor Ablauf der 14-tägigen Kündigungsfrist fällig wird. Eine Kündigung der Mitgliedschaft muss schriftlich an der Priority Pass-Geschäftsstelle, von der das Zugangsmittel ausgestellt wurde, oder telefonisch unter +44 20 8680 1338 erfolgen.

  30. Verlängerung des Programms: Die Bedingungen für eine Verlängerung liegen im alleinigen Ermessen von Priority Pass.

  31. Automatische Abrechnung: Wenn die Programmmitgliedschaft direkt von Priority Pass erworben wurde und der Kunde zum Zeitpunkt der Anmeldung einer automatischen Abrechnung zugestimmt hat, wird die Programmmitgliedschaft automatisch verlängert. Wenn der Kunde seine Programmmitgliedschaft nicht verlängern möchte, muss der Kunde seine Programmmitgliedschaft innerhalb von 30 Tagen nach dem Verlängerungsdatum schriftlich bei der Priority Pass-Geschäftsstelle, bei der das Zugangsmittel ausgestellt wurde, widerrufen. Wenn der Kunde die automatische Rechnungsstellung für seine Programmmitgliedschaft kündigen möchte, muss er dies mindestens 6 Wochen vor dem Ablaufdatum seiner aktiven Programmmitgliedschaft schriftlich bestätigen.

  32. Standardabrechnung: Wenn die Programmmitgliedschaft direkt von Priority Pass erworben wurde und der Kunde einer Standard-Abrechnung zugestimmt hat, läuft die Mitgliedschaft bei Priority Pass aus, wenn der Karteninhaber Priority Pass nicht schriftlich vor Ende der Mitgliedschaft über den Wunsch der Mitgliedschaftsverlängerung in Kenntnis setzt.

  33. Gebühren: Priority Pass behält sich das Recht vor, Gebühren im Rahmen des Programms unter Wahrung einer Benachrichtigungsfrist von 30 Tagen an unsere Kunden zu erhöhen. Diese können unter anderem die Programmmitgliedschaft sowie Lounge- oder Händlergebühren umfassen.

  34. Hinterlegte Zahlungskarte: Für jedes Kunden-Mitgliedskonto muss eine gültige und noch nicht abgelaufene Zahlungskarte hinterlegt sein, andernfalls kann die Mitgliedschaft des Kunden ausgesetzt oder beendet werden. Durch Angabe oder Aktualisierung von Zahlungskartendetails bei der Kontoregistrierung sowie während der Mitgliedschaftsdauer oder durch Verwendung der Zahlungskarte als Zugangsmittel zur Lounge oder beim Händler (wo zutreffend), erklärt sich der Kunde damit einverstanden, dass die Zahlungskartendaten gespeichert und gegebenenfalls für die Zahlung von Gebühren für die Programmmitgliedschaft, den Loungezugang oder Händlergebühren sowie zur Kontoverifizierung verwendet werden. Priority Pass kann von Zeit zu Zeit zusätzliche Prüfungen von Transaktionen oder zur Authentifizierung der gespeicherten Zahlungskarte durchführen, damit im Rahmen der geltenden Bestimmungen die Erlaubnis zur Abbuchung von Zahlungen oder zur Bearbeitung von Kontoprüfungen bestehen bleibt. Sobald der Prüfbetrag im Rahmen der Authentifizierung vom Zahlungskartenanbieter des Kunden bestätigt wird, erfolgt die Stornierung/Rückbuchung des Betrags durch Priority Pass.

  35. Upgrades und Herabstufungen: Wenn die Programmmitgliedschaft direkt von Priority Pass erworben wurde, können Neukunden ihre Programmmitgliedschaft durch Kontaktaufnahme mit Priority Pass innerhalb von 14 Tagen nach Beginn ihrer Programmmitgliedschaft aktualisieren oder herabstufen, solange keine Besuche von Lounge- oder Händlerstandorten durch den Kunden vorgenommen wurden. Kunden, die ihre Programmmitgliedschaft verlängern, können Upgrades oder Herabstufungen nur zu Beginn eines neuen Zeitraums ihrer Programmmitgliedschaft vornehmen.

  36. Zusätzliche Kosten: Wenn die Programmmitgliedschaft direkt von Priority Pass erworben wurde, wird gegebenenfalls und abhängig vom Wohnsitzland des Kunden eine Porto- und Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 GBP /10 EUR /10 USD erhoben. Priority Pass ist nicht verantwortlich für zusätzliche oder internationale Gebühren, die dem Kunden in Bezug auf Transaktionen und Zahlungen entstehen.

  37. Schadenersatz: Der Kunde stimmt zu, dass er Priority Pass und seine Direktoren, Vorstände, Angestellten, Vermittler und Partnerunternehmen (zusammen „die schadlos gehaltenen Parteien“) verteidigen und schadlos halten wird gegen Haftungen, Schäden, Verluste, Forderungen, Verfahren, Urteile, Kosten und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) bei Personenschäden oder Todesfällen oder Schäden oder Zerstörung von Eigentumswerten infolge der Nutzung des Programms durch den Kunden oder andere begleitende Gäste des Kunden. Jedoch erstreckt sich diese Schadloshaltung nicht auf grobe Fahrlässigkeit oder willentliches Fehlverhalten der schadlos gehaltenen Parteien.

  38. Steuerpflicht: Priority Pass übernimmt keine Gewähr in Bezug auf jegliche Einkommenssteuer, Gebrauchssteuer, Verbrauchssteuer oder sonstige infolge einer Mitgliedschaft bei Priority Pass entstehende Steuerschuld von Kunden. Kunden wird empfohlen, sich diesbezüglich an ihre Buchhalter oder Steuerberater zu wenden. Der Kunde ist allein für jegliche infolge einer Mitgliedschaft bei Priority Pass entstehende Steuerschuld verantwortlich.

  39. Persönliche Daten: Durch die Teilnahme am Programm stimmt der Kunde der Nutzung seiner persönlichen Daten in Übereinstimmung mit der Datenschutzrichtlinie des Programms zu, welche über die Programm-Website bzw. auf schriftliche Anfrage an Priority Pass Limited, 3 More London Riverside, London, SE1 2AQ, Vereinigtes Königreich erhältlich ist.

  40. Rechtsstreitigkeiten: Der Kunde akzeptiert, dass Priority Pass keinerlei Verantwortung für Rechtsstreitigkeiten und Klagen zwischen dem Kunden, Lounges, Anbietern von Zahlungskarten und sonstigen Organisationen übernimmt. Außerdem ist Priority Pass nicht verantwortlich für damit in Zusammenhang stehende Verluste, Kosten, Schäden oder Ausgaben.

  41. Beschwerde bezüglich des Programms: Priority Pass übernimmt keinerlei Verantwortung für Rechtsstreitigkeiten und Klagen zwischen dem Kunden und Lounges oder Händlern. Außerdem ist Priority Pass nicht verantwortlich für die damit in Zusammenhang stehenden Verluste, Kosten, Schäden oder Ausgaben. Sollte der Kunde ein Anliegen oder eine Beschwerde haben, soll er sich an Priority Pass wenden. Für anfallende Beschwerden und Probleme in Bezug auf den Zugang zur Lounge oder zum Händler im Rahmen des Programms muss sich der Kunde direkt an Priority Pass wenden. Kunden mit Beschwerden in Bezug auf einen Aufenthalt in einer Lounge oder bei einem Händler sollten innerhalb von sechs Monaten nach dem entsprechenden Lounge- oder Händler-Aufenthalt auf einem der folgenden Wege eine Beschwerde einreichen:

    Kunden können die folgenden Priority-Pass-Zentralen anrufen:
    Vereinigtes Königreich: +44 (0) 208 680 1338
    Hongkong: +852 2866 1964
    USA/Dallas: +1 972 735 0536

    Schreiben sind zu richten an:
    Priority Pass
    PO Box 815
    Haywards Heath
    RH16 9LR
    Vereinigtes Königreich

    Eine Beschwerde online einreichen

  42. Aufzeichnung: Priority Pass ist ständig darum bemüht, seine Services zu verbessern. Aus diesem Grund kann Priority Pass Telefongespräche mit Kunden aufzeichnen, um die Servicequalität zu halten bzw. zu steigern. Wenn Anrufe aufgezeichnet wurden, können Kunden auf ihre eigenen Telefonaufzeichnungen und auf Anrufgebühren zugreifen, indem sie eine schriftliche Anfrage an Priority Pass stellen.

  43. Sanktionen: Der Kunde garantiert und sichert zu, (i) dass er sich nicht in einem Land befindet, das von einem staatlichen Embargo der USA betroffen ist oder von der Regierung der Vereinigten Staaten als Land bezeichnet wird, das den Terrorismus unterstützt und (ii) dass der Kunde nicht auf einer Beobachtungsliste von Personen geführt wird, deren Einreise in die Vereinigten Staaten verboten oder eingeschränkt ist, wie etwa der Specially Designated Nationals-Liste des Amtes für Kontrolle von Auslandsvermögen des US-amerikanischen Finanzministeriums und der Denied Persons-Liste des US-amerikanischen Handelsministeriums.

  44. Zuständigkeit: Soweit es von den vor Ort geltenden Gesetzen und Richtlinien zulässig ist, unterliegen diese Anwendungsbestimmungen der englischen Gesetzgebung, und Priority Pass und der Kunde erkennen die nicht ausschließliche Zuständigkeit englischer Gerichte an, sämtliche Streitfragen, die sich aus diesen ergeben, zu klären.

  45. Durchsetzbarkeit: Wird eine Klausel dieser Anwendungsbestimmungen von einer zuständigen Behörde oder einem Gericht als nichtig oder nicht durchsetzbar erklärt, dann wird sie im Umfang ihrer Ungültigkeit oder Unvollziehbarkeit als abtrennbar erachtet und hat keinerlei Einfluss auf die weiteren Klauseln dieser Nutzungsbedingungen.

  46. Widerspruch: Im Fall eines Widerspruchs in der Bedeutung zwischen der Version dieser Anwendungsbestimmungen in englischer Sprache und anderen Versionen oder Übersetzungen dieser Anwendungsbestimmungen hat die Version in englischer Sprache Vorrang.


    Spezifische Bedingungen für Rabattangebote:

    Wenn Ihre Programmmitgliedschaft Zugang zu Rabattangeboten bietet, gelten die folgenden spezifischen Bedingungen zusätzlich zu den Klauseln 1 bis 47:

    Rabattangebot
    bedeutet Angebote für Speisen, Wellness und den Einzelhandel, welche typischerweise durch Rabatte, welche der Händler dem Kunden anbietet, gekennzeichnet sind und wo der Händler der erfassende Händler (der Kunde zahlt direkt an den Händler) ist; in der Regel vom Händler getragene Ermäßigungen (Ermäßigungen oder %-Rabatt).

  47. Zuständiger Händler: Der Händler ist der zuständige Händler für den Zugang zu Rabattangeboten im Rahmen des Programms. Der Kunde zahlt den Händler für Rabattangebote direkt.

  48. Zugang: Rabattangebote sind nur über die Website oder App zugänglich. Das Rabattangebot wird vom Händler nach Abwicklung der Transaktion zwischen Kunde und Händler angerechnet.

  49. Bedingungen für Rabattangebote: Für jedes Rabattangebot gibt es eigene Bestimmungen, die jeweils in der Beschreibung des Rabattangebotes auf der Website oder App vor der Inanspruchnahme aufgeführt werden. Durch die Erstellung eines Rabattangebots nimmt der Kunde die Bedingungen des Rabattangebots an. Bitte lesen Sie vor dem Zugriff auf ein Rabattangebot die Bedingungen des Rabattangebots sorgfältig durch.

  50. Zugangsmittel: Als Zugangsmittel dient ein gültiger QR-Code oder ein alphanumerischer Code, der generiert wird, nachdem das Rabattangebot ausgewählt wurde. Mithilfe dieses Codes kann der Kunde das Rabattangebot beim Händler in Anspruch nehmen.

  51. Nutzung des Rabattangebotes: Um Rabattangebote in Anspruch nehmen zu können, muss der Kunde dem Händler ein gültiges Zugangsmittel vorweisen können und die Mitarbeiter des Händlers darüber informieren, dass er das Rabattangebot in Anspruch nehmen möchte. Das Zugangsmittel wird von den Mitarbeitern des Händlers visuell geprüft, um den Anspruch des Kunden auf das Rabattangebot, welches über das Programm angeboten wird, sowie die Anzahl der befugten Begleitpersonen des Kunden zu bestätigen.

  52. Zusätzliche Kosten: Der Kunde muss für alle Zusatzkosten aufkommen, die nicht ausdrücklich als Bestandteil des Rabattangebots aufgeführt sind.

  53. Nutzung und Verfallsdatum: Die Nutzung des Rabattangebots ist nicht übertragbar und der Kunde darf das Rabattangebot nur bis zu dem auf der Programm-Website und/oder -App angezeigten Verfallsdatum nutzen bzw. bis zu dem Verfallsdatum, das in den Bedingungen des Angebots genannt wurde. Das Rabattangebot darf nur von Kunden und deren zugelassenen Gästen genutzt werden.

  54. Gebühren des Händlers: Priority Pass übernimmt keinerlei Verantwortung für Gebühren, die vom Händler im Zusammenhang mit dem Rabattangebot erhoben werden, unabhängig davon, ob er dazu befugt ist oder nicht.

  55. Rechtsstreitigkeiten: Für anfallende Beschwerden und Probleme in Bezug auf im Rahmen des Programms enthaltene Rabattangebote ist der Händler zuständig. Kunden mit Beschwerden in Bezug auf Rabattangebote sollten innerhalb von 30 Tagen nach Inanspruchnahme des entsprechenden Rabattangebots gemäß dem Beschwerdeverfahren, welches in den Bedingungen des Rabattangebots aufgeführt ist, eine Beschwerde beim Händler einreichen.


    Spezielle Bedingungen für Plattformen von Drittparteien:

    Wenn Ihre Programmmitgliedschaft Zugang zu Dienstleistungen von Drittparteien beinhaltet, gelten die folgenden spezifischen Bedingungen zusätzlich zu den Klauseln 1 bis 56:

    Drittparteien-Plattformen
    sind Websites einer Drittpartei, Whitelabel-/Re-Branded-Websites oder mobile Anwendungen, die von einem Händler produziert oder betrieben werden und den Kunden im Rahmen ihrer Programmmitgliedschaft Zugriff auf kostenlose oder vergünstigte Dienstleistungen ermöglichen


  56. Zuständiger Händler: Ein Händler ist in diesem Fall der zuständige Händler, bei dem die vergünstigten Dienstleistungen eingelöst werden können, die im Rahmen des Kundenprogramms über eine Plattform einer Drittpartei angeboten werden.

  57. Zugang: Der Kunde kann auf die Services, die über eine Drittanbieter-Plattform angeboten werden, über (i) die Website oder App des Programms oder (ii) über einen Hyperlink zugreifen, den Priority Pass seinen Kunden zur Verfügung stellt.

  58. Bedingungen für Plattformen von Drittanbietern: Jeder Händler hat seine eigenen dienstleistungsspezifischen Bedingungen, die der Kunde einhalten muss. Indem der Kunde die Plattform der Drittpartei nutzt, akzeptiert er die Bedingungen des Händlers. Bitte lesen Sie die Bedingungen des Händlers vor Nutzung der Services von Drittpartei-Plattformen sorgfältig durch. Im Falle eines Widerspruchs zwischen den Programmbedingungen und den händlerspezifischen Bedingungen finden die Bedingungen des Programms Anwendung.

  59. Zugangsmittel Die Zugangsmittel können je nach den über Drittparteien-Plattformen in Anspruch genommenen Dienstleistungen variieren. Kunden können die Dienstleistungen ggf. nach der Zahlung in Anspruch nehmen, indem sie einen Link auf der Programm-Website oder in der App anklicken. Unter Umständen müssen die Kunden die Programm-Website verlassen und werden automatisch zu einer Drittanbieter-Plattform weitergeleitet.

  60. Nutzung der Drittanbieter-Plattform: Nachdem der Kunde eine Dienstleistung ausgewählt hat, greift er direkt auf die Plattform des Drittanbieters zu.

  61. Zusätzliche Kosten: Dienstleistungen, die über Plattformen von Drittparteien angeboten werden, können infolge der Programmmitgliedschaft kostenlos oder vergünstigt sein. Der Kunde ist verantwortlich für die Entrichtung zusätzlicher Gebühren, einschließlich aber nicht beschränkt auf In-App-Käufe und Add-Ons, die nicht spezifisch als Bestandteile der Programmmitgliedschaft ausgewiesen sind.

  62. Nutzung und Verfallsdatum: Dienstleistungen, die über Drittanbieter-Plattformen in Anspruch genommen werden, sind nicht übertragbar. Kunden können diese Dienstleistungen nur (i) bis zum Ablaufdatum, das auf der Drittanbieter-Plattform angegeben ist, (ii) bis zum Ablauf der Programmmitgliedschaft oder (iii) bis zum Ablauf des Dienstleistungsangebots gemäß Programm- oder Händlerbedingungen in Anspruch nehmen. Dienstleistungen, die über Plattformen von Drittparteien angeboten werden, können ausschließlich von Kunden selbst oder von deren zugelassenen Gästen in Anspruch genommen werden.

  63. Gebühren des Händlers: Priority Pass übernimmt keinerlei Verantwortung für Gebühren, die vom Händler im Zusammenhang mit Drittanbieter-Plattformen erhoben werden, unabhängig davon, ob er dazu befugt ist oder nicht.

  64. Änderungen: Priority Pass behält sich das Recht vor, den Zugang zu Dienstleistungen, die über Drittparteien-Plattformen angeboten werden, zurückzuziehen oder zu ersetzen. Die Kunden werden entsprechend über eventuelle Änderungen informiert.

  65. Rechtsstreitigkeiten: Für anfallende Beschwerden und Probleme in Bezug auf Dienstleistungen, die über Plattformen von Drittparteien angeboten werden, ist der Händler zuständig. Kunden mit Beschwerden in Bezug auf Drittanbieter-Plattformen sollten gemäß Beschwerdeverfahren, das auf der Drittanbieter-Plattform erläutert wird, beim Händler eine Beschwerde einreichen.